RKV

Maximale Energieeffizienz

• Die Bewegung der Kaffeebohnen auf definierten Bahnen garantiert eine gleichmäßige Durchmischung der Kaffeebohnen und eine homogene Wärmeübertragung.

Gesteigerte Produktivität

• Die Nutzung überschüssiger Energie aus der Prozessabluft sorgt für eine Energieeinsparung von ca. 20 % beim nachgelagerten Röstprozess.

Maximale Produktqualität

• Gleichzeitiges Rösten und Vorwärmen verkürzt die Zykluszeiten und garantiert eine höhere Produktionsleistung.

Die RKV Rohkaffeevorwärmung wird dem Röster vorgeschaltet und benötigt keine zusätzliche Heizenergie. Sie nutzt die überschüssige Wärme aus der Röstabluft, wodurch der Energieverbrauch deutlich sinkt und die Röstzyklen spürbar verkürzt werden. Gleichzeitig steigert das System die Produktionsleistung, da Trocknung und Röstung parallel ablaufen können.

Beim herkömmlichen Prozess wird der Rohkaffee in den bereits aufgeheizten Röster gefüllt. Dabei entziehen die kalten Bohnen dem Röster schlagartig Wärme, was zu einem deutlichen Temperaturabfall führt. Das System muss anschließend unter hohem Energieeinsatz erneut aufgeheizt werden, um die Trocknung zu starten.
Mit der RKV Vorwärmung entfällt dieser energieintensive Schritt: Der Rohkaffee wird bereits im Vorwärmbehälter sanft auf bis zu 100 °C erhitzt – durch die Nutzung eines Teils der gereinigten Abluft. Eine kontinuierliche mechanische Durchmischung sorgt dabei für eine gleichmäßige Wärmeübertragung auf alle Bohnen.

Die vorgewärmten Bohnen werden direkt in den Röster überführt. Das verkürzt die Zeitspanne bis zum Beginn der Bräunungsreaktionen und der Aromabildung deutlich. Das Ergebnis: eine bis zu 20 % höhere Energieeffizienz und Verarbeitungsleistung des gesamten Röstsystems.

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