PROBAT baut neue Fertigung am Firmenhauptsitz – ein Projekt mit Signalwirkung für den Wirtschaftsstandort Emmerich

Emmerich am Rhein, 29. September 2020: PROBAT, Weltmarkt- und Technologieführer für die Herstellung von Kaffeeröstmaschinen und -anlagen, erweitert am Firmenhauptsitz in Emmerich den Produktionsbereich. Das Projekt mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 40 Millionen Euro soll bis Ende 2022 abgeschlossen sein.

Am vergangenen Freitag fand unter Einhaltung strikter Hygienemaßnahmen im engsten Kreis der PROBAT Gesellschafter, des Beirats und der Prokuristen die Grundsteinlegung des unter dem Namen PROBAT GO laufenden Projektes statt. Zielsetzung ist die Revitalisierung und der Neubau der Produktions- und Logistikhallen am Standort Emmerich auf Basis eines zukunftsfähigen Fabrikkonzeptes. Als Garant für die erfolgreiche zukünftige Marktbearbeitung ist PROBAT GO ein wichtiger Pfeiler der übergeordneten Unternehmensstrategie. Zudem sendet der Start des Projektes gerade in Zeiten wie diesen nicht nur ganz besondere Signale für die globale Kaffeeindustrie, vielmehr unterstreicht PROBAT damit auch insbesondere seine marktführende Position innerhalb der Branche.

Bei allen im Rahmen von PROBAT GO durchgeführten Maßnahmen steht dabei die Vorgabe einer ökonomisch, ökologisch und sozial ausgerichteten „Fertigung der Zukunft“ im Vordergrund. Eine prozessorientierte Fabrikgestaltung mit optimaler Anordnung der Produktions- und Organisationsbereiche zeichnet dabei die PROBAT-Zukunftsfabrik aus. Durch den effizienteren Einsatz maßgeblicher Produktionsfaktoren soll die Gestaltung des Fertigungsprozesses insgesamt optimiert werden. Klare Wegeführungen, gerichtete Materialflüsse und modulare Strukturen betonen den auf einer gesteigerten Wertschöpfung liegenden Fokus des Um- bzw. Neubaus. Dabei ermöglichen die Anlage potenzieller Erweiterungsflächen und wandelbare Strukturen zukünftiges Wachstum.

Neben der besonderen Bedeutung für das Unternehmen selbst, hat PROBAT GO auch eine Signalwirkung für den Wirtschaftsstandort Emmerich, der durch die Realisierung des Projektes maßgeblich gestärkt wird. Die klare Industriearchitektur entspricht der funktionalen Aufgabe der neuen Produktions- und Fertigungshallen und berücksichtigt dabei durch die Integration einer offenen und kommunikationsfördernden Bürostruktur die PROBAT-Vorstellung von einer modernen Arbeitswelt mit attraktiven Arbeitsplätzen. Zudem unterstreicht die auf dem PROBAT Gelände entstehende moderne Fabrik den Anspruch des Unternehmens als Arbeitgeber mit starker Zukunftsperspektive im Wettkampf um die besten Talente der Region.

Der geschäftsführende Gesellschafter von PROBAT Wim Abbing ordnete PROBAT GO in seiner Ansprache vor den versammelten Gästen der Grundsteinlegung in einen historischen Kontext ein und betonte den Stellenwert des Projektes innerhalb der internationalen Kaffeebranche: „Diese Grundsteinlegung ist für PROBAT ein ganz besonderes Ereignis, denn sie markiert den offiziellen Startschuss für die Revitalisierung bzw. den Neubau der Fertigung. Die aktuelle Produktion besteht seit dem Wiederaufbau nach der vollständigen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg. Mit dem Entstehen dieser nachhaltig ausgerichteten modernen Fertigung setzen wir auch in unseren Kernmärkten eine internationale Benchmark, denn sie spiegelt den konstant steigenden Qualitätsanspruch der Kunden an unsere Produkte und Services wider.“ Abschließend sprach der Beiratsvorsitzende Nils Erichsen stellvertretend für den gesamten Beirat den PROBAT Gesellschaftern und Projektverantwortlichen seine Anerkennung aus: „Den mutigen Schritt zu wagen, ein solch bahnbrechendes Projekt in der aktuellen Zeit anzugehen, zeichnet ein Familienunternehmen wie PROBAT aus. Erfreulicherweise birgt die momentane Auftragslage ein Wachstumspotenzial, das nicht nur die führende Stellung von PROBAT im Weltmarkt für Röstanlagen unterstreicht, sondern durch die Realisierung von PROBAT GO auch noch besser ausgeschöpft werden kann.“

PROBAT Go wird in individuellen Ausbaustufen realisiert. Bis Ende 2022 soll der komplette Neugestaltungsprozess des Fertigungsstandortes abgeschlossen sein.